Technik
Solferino III
Mit dem Strandrettungsboot vom Typ Trave 470 kann auch in den flacheren Bereich der Ostsee oder bis an die Strand gefahren werden. Dadurch können Patienten direkt dort für weitere Maßnahmen übergeben werden. Es ist mit 50 PS motorisiert.
"Muddi"
Das Schlauchboot der Tornadoklasse ist 6,40 Meter lang und auch als Einsatzboot für Regattenbegleitung sehr gut geeignet. Es verfügt über einen versetzten Steuerstand, um einen verletzten Patienten von hoher See sicher in den Hafen zu bringen. Aufgrund der 100 PS kann das Motorrettungsboot Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 32 Knoten erreichen.
Alle Boote sind für ihren Einsatz in der Wasserrettung mit Spineboard und Sanitätsmaterial ausgerüstet.
Ranger mit Elektroantrieb
Das strandtaugliche Geländefahrzeug ist ein All-Terrain-Vehicle (ATV) namens Ranger und am immer breiter werdenen Priwall-Strand im Einsatz. Die Rettungsschwimmer und Sanitäter gelangen mit dem "Polaris Ranger EV“ schneller zum Patienten, um sofort Erste Hilfe zu leisten. Der Elektro-Ranger verfügt über einen Anhänger, der als Tragehilfe fungiert. Damit können verunfallte oder verunglückte Badegäste sicher von der Wasserkante zur Erste-Hilfe-Station oder zum Rettungswagen (RTW), der nicht durch den Sand fahren kann, transportiert werden. Der Ranger wird mit Strom angetrieben, ist geräusch- und wartungsarm. Er ist als Einsatzfahrzeug für den Strand unter anderem mit einem Blaulicht ausgestattet.
Die Anschaffung des E-Rangers konnte dank zahlreicher Unterstützer, darunter Spender, Sponsoren und DRK-Förderer, realisiert werden.