Viele tausend Todesopfer in der Türkei und Syrien nach Erdbeben
Das DRK-Generalsekretariat weitet derzeit die Unterstützung für seine Schwestergesellschaften, den Türkischen Roten Halbmond (TRH) und den Syrischen Arabischen Roten Halbmond (SARC), deutlich aus.
Grund ist das Erdbeben der Stärke 7,8 (Mw) in 17,9 km Tiefe in der Region Gaziantep (Türkei) am frühen Morgen und darauffolgende Erdbeben mit Stärken zwischen 5,9 und 6,7.
Im Rahmen zweier Soforthilfeprojekte soll die Einsatzfähigkeit der beiden Partner und die Notversorgung der betroffenen Menschen vor Ort unterstützt werden. Das DRK ist seit 2012 in Syrien mit einem Team vor Ort. Das DRK und den TRH verbindet eine lange Partnerschaft in der internationalen Zusammenarbeit seit 1986, die insbesondere seit Beginn der Syrienkrise vertieft und gestärkt wurde.
Die Unterstützung erfolgt im Bereich Versorgung mit Hilfsgütern, Aufbau von Gemeindezentren sowie im Bereich mentale Gesundheit. Der TRH ist zusammen mit der staatlichen Katastrophenschutzbehörde AFAD die führende, staatlich mandatierte humanitäre Organisation in der Türkei, sowohl für die innerstaatliche Versorgung als auch für die syrischen Geflüchteten.