DRK übernimmt Vorsitz in der AG Wohlfahrt
Stefan Krause, Vorstand Deutsches Rotes Kreuz Lübeck, löst Pastorin Dörte Eitel von der Gemeindediakonie ab.
Die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände (AG Wohlfahrt) in Lübeck hat einen neuen Vorsitzenden: Stefan Krause, Vorstand des DRK Lübeck, übernimmt die Aufgabe von Pastorin Dörte Eitel, Geschäftsführerin der Gemeindediakonie.
In der AG Wohlfahrt engagieren sich große Sozialträger gemeinsam für die gleichberechtigte Teilhabe und Teilgabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. Im Mittelpunkt steht der Austausch untereinander sowie mit Entscheidungsträgern aus Politik und Behörden. Mitglieder sind in Lübeck die Caritas, der AWO Kreisverband, der Paritätische, Vorwerker Diakonie, Gemeindediakonie sowie der DRK-Kreisverband Lübeck. Der Vorsitz wechselt turnusgemäß alle drei Jahre.
„Gemeinsam können wir für die Menschen, die unsere Unterstützung benötigen, noch viel mehr erreichen“, erklärt Stefan Krause. „Uns alle leitet die Idee, dass Frieden und Demokratie nur auf einer sozialen und solidarischen Grundlage möglich sind. Dafür werde ich mich auch als Vorsitzender der AG Wohlfahrt mit Überzeugung einsetzen.“
Neben Austausch und Interessenvertretung bringt die AG Wohlfahrt auch konkrete Projekte auf den Weg. Ein Beispiel dafür ist die von DRK und AWO durchgeführte Aktion „Reisen ohne Koffer“. Sie bietet Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit eingeschränkter Mobilität die Möglichkeit zu gemeinsamen Sommerferien an der Ostsee. Den Teilnehmenden wird ein attraktives Programm geboten. Sie werden morgens abgeholt und abends zurück nach Hause gebracht.
Bei der Übergabe des Vorsitzes dankte Stefan Krause seiner Vorgängerin für die geleistete Arbeit: „Sie haben diese Aufgabe hervorragend ausgefüllt.“ Pastorin Dörte Eitel wünschte ihrem Nachfolger gutes Gelingen: „Ich blicke auf drei Jahre zurück, in denen wir fortwährend in einem guten und konstruktiven Austausch miteinander waren – trotz der pandemiebedingten Einschränkungen. Auch die Hansestadt Lübeck haben wir alle als aufgeschlossenen Partner bei gemeinsamen Problemlösungen erlebt. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit!“